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Bericht der Jugendfreizeit´22

Jugendfreizeit CVJM NeukirchenBerichte von den Freizeiten des CVJM
von Fabian Neuhaus
Jugendfreizeit 2022 in Børkop, Dänemark 
 
Um 7:30 Uhr am Bus sein und das in den Ferien. So startete unsere Jugendfreizeit nach Dänemark. Mit 29 Teens und 7 Mitarbeitenden haben wir uns auf den langen Weg nach Dänemark gemacht, um dort 14 Tage miteinander zu verbringen. Die erste Herausforderung war sicherlich schon die Hinfahrt. Nach insgesamt 13 Stunden Busfahrt kamen wir alle erschöpft und müde aber glücklich, endlich da zu sein, am Haus an. 
Nach einer kurzen Findungsphase haben alle ein Zimmer und ein Bett gefunden. Nach dem ersten gemeinsamen Abendessen sind wir recht schnell erschöpft ins Bett gefallen. Doch eigentümlicherweise hat das bloße Bewusstsein, das man schlafen könnte, die meisten wieder Putzmunter gemacht. So ging der Abend lang. Man musste auch erstmal herausfinden mit wem man sich da ein Zimmer und die Socken teilt.
Die Nächten Tage sind dann wie im Flug vergangen, nach den ersten 3-4 Tagen hatte man sich an die Umgebung, die Menschen und den Tagesablauf gewöhnt. Aufstehen, Essen, Workshops, Essen, Pause, Programm, Essen, Programm, Abendabschluss und so tun, als ob man schläft. Hört sich jetzt leicht monoton an, war es aber nicht. Gerade die morgendlichen Workshops boten eine breite Facette von Kreativität, in Form von Basteln, über Massenanfertigungen von geknüpften oder mit Perlen aufgezogen Armbändern über meditatives ausmahlen von Mandalas oder Bildern hin zu 3D-Bügelperlenbildern, kreatives Schnitzen oder einfach auspowern in Form von Sport. 
Auch die Nachmittagsprogramme waren bunt aufgestellt. Von, wir könnten mal einen Spielenachmittag machen über Sport, Battlerooms und Strandgängen, gab es einiges mitzumachen. 
Die Abende haben wir dann mit Quizspielen, Showabenden, Risiko auf der Leinwand und bunter Abwechslung gestaltet. 
Zum Tagesabschluss gab es jeden Abend eine Andacht, in der wir gesungen haben, zu Ruhe gekommen sind und ein paar kurze Gedanken über Gott und die Welt miteinander geteilt haben. 
In den Pausen gab es die Chance, sich auch einfach mal auszuruhen, zu Quatschen oder sich mit den diversen Sportsachen zu beschäftigen, die wir dabeihatten. 
So verging ein Tag nach dem anderen, am Samstag der ersten Woche haben wir das Bergfest mit Casino und Schwarzlicht-Disco gefeiert. 
Sonntag gab es dann das Ersehnte. Ja – es gab einen Gottesdienst! Der sehr schön war, aber ich glaube, dass Ausschlafen und der – dank Ute – mega-gute Brunch waren für die Teens doch ein echtes Highlight und bitter nötig. 
Montags sind wir dann in die Stadt Åarhus gefahren und wurden plötzlich mit anderen Menschen konfrontiert. Nach anfänglichen Geldwechselschwierigkeiten haben es doch alle genossen, etwas Zivilisation zu sehen. 
Und so kam es, dass der letzte Tag plötzlich da war und wir das Chaos, was wir angestellt hatten, wieder beseitigen mussten.  Und was wir alles umgebaut hatten. Bis das Haus wieder „Beauty Zero“ wurde, hatten wir einiges zu tun. 
Mit dem Bunten-Abend und einer letzten Abendandacht endete der letzte Tag in Børkop. Am nächsten Morgen hieß es noch die Koffer wieder zu zukriegen, auch wenn man nicht wusste, wie das vorher alles da reingepasst hatte. Frühstücken, Brote für die Fahrt schmieren und darauf warten, dass es nach Hause geht. 
An dieser Stelle danke ich allen Mitarbeitenden für ihren Einsatz, ihre Zeit und ihre Geduld – ohne euch stünden wir ganz schön doof da. Danke!!! 
Und wo es nächstes Jahr hin geht, wissen wir hoffentlich schon ganz bald. Schaut immer mal auf der Homepage „cvjm-neukirchen.de“ vorbei.

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